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Papierlexikon

Fachbegriffe mit N

Nassfeste Papiere

Zu den nassfesten Papieren gehören u. a. Etikettenpapiere, Filterpapiere, Dekorpapiere. Man erhält diese Papiere durch Zugabe von Nassfestmitteln in die Fasersuspension vor der Papiermaschine. Diese Papiere sollen nach vollständiger Durchtränkung mit Wasser noch mindestens 20% ihrer mechanischen Festigkeit im lufttrockenen Zustand haben.

Nasspartie

Der Teil der Papiermaschine, in dem durch Entwässerung der Faserstoffaufschwemmung (z.B. 99 Teile Wasser : 1 Teil Faserstoff) und Verdichtung (Naßpressen) die "Blattbildung" bewirkt wird.

Nasspressenpartie

Der Teil der Maschine, in dem filzbespannte Walzen die endlose Papierbahn weiter verfestigen und entwässern.

Natron(Kraft)Pack

Besonders zähes, reißfestes Packpapier aus Natronzellstoff (heute auch aus Sulfitzellstoff gefertigt).

Nassreißfestigkeit

Eigenschaft die besonders für Plakat-, Etiketten -, Banknoten- und Landkartenpapier erforderlich ist.

Naturkarton

Allgemeine Bezeichnung für einlagigen, durchgearbeiteten Karton ohne Strichauftrag.

Naturpapier

Allgemeine Bezeichnung für holzfreie oder holzhaltige Papiere, die im Gegensatz zu gestrichenen Papieren keine Veredelung durch einen Strichauftrag haben. Sie können auch als ungestrichene Papiere bezeichnet werden.

Naturkunstdruck

Früher gebräuchlicheres, ungestrichenes (naturbelassenes), hochsatiniertes, holzfreies Druckpapier. Mit einer auch für feinere Rasterdrucke geeigneten Oberfläche.

Naturpaus-Papier

Durch besondere Mahlung des Zellstoffes erzeugtes, durchsichtiges Zeichen-Transparentpapier (Lichtpaus-Papier).

Natürliches Wasserzeichen

Echtes Wasserzeichen, das durch Stoffverdrängung oder -ansammlung durch die sog. Egoutteur-Walze bereits auf der Naßpartie entsteht.

Nebenbahn

Bei der Ausrüstung von Papierrollen (Längsteilung) anfallende Restebreite (-bahn).

Non Impact-Drucker

Techniken, die berührungslos arbeiten (z. B. Laserdrucker, Xerographie, Inkjetdrucker).

Normal-Kopierpapier

Umgangssprachliche Bezeichnung für meist holzfreies Papier (matt, mattsatiniert und satiniert je nach Gerätetyp). Geeignet für die Schrift- und Bildaufnahme im optischen Kopierverfahren. Die Anforderungen an gutes Kopierpaier (Gerätetyp, Hitze, elktrische Aufladung, Kopiergeschwindigkeit, beidseitige Kopie, Sorter usw.) verlangen "spezielle Normal"-Kopierpapiere, z.B. in klimafester Verpackung.

Normal-Papier

Früher häufiger eingesetzte Papiere, vorwiegend für die Verwendung bei Behörden (Verwendungsklassen 1-8a). Ihre klar definierten Eigenschaften (Stoffklassen H 100-ZVL) sind in den DIN-Normblättern 6730 und 827 festgelegt. Normalpapiere müssen strenggenommen ein Wasserzeichen mit dem Namen des Herstellers und dem Wort "Normal" plus Verwendungsklasse haben (z.B. "Normal 4a).

Normformate

Vom Normenausschuß der Industrie (DIN) ab 1919 festgelegte Formatreihen A, B, C, D zur Vereinheitlichung von Papier-Abmessungen.(DIN-Format)

Noten-Papier

Meist holzfreies, zähes, nicht durchscheinendes, nicht blendendes Papier. Geräuscharm (umblättern), auch naßfest (für Platzkonzerte).

Nutzen

Aufteilung von kleineren, gleichgroßen Formaten auf den nutzbaren Teil eines Papierbogens

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